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Sommerfahrt 2004 - Frankreich:
dabei gewesen sind:
Sebi, Micha, Frank, Simon, Stephan, Max, Rapha, Johannes, Hannes, Georg, Christian
SOMMERFAHRTSSPRUCH: Alles Kopfsache!!! - Paddproblemm!!!
fahrtenbucheinträge:
26.8.04:(Frank)
Treffpunkt: 7 Uhr, Bahnhof Esslingen
Abfahrt: 7.26 RE ( Hannes packt unfreiwillig am schnellsten ab)
weitere Stationen:
Stuttgart: 8.01 - Karlsruhe - Freiburg - Bern - Thun - Kandersteg - Brig
Es regnet den ganzen Tag in Brig hat es aber dann aufgehoert, sodass wir starten konnten, es war jedoch sehr windig. Wir haben es locker angegangen und sind bloss 30 km gefahren. Unser Supervisor Georg findet einen Uebernachtungsplatz auf einem Festivalgelaende, wo wir dann in Containern schliefen.
27.8.04:(JoJo)
Heute morgen wurden wir um 7.30 geweckt. Anschliessend gings ans packen und fuhren schliesslich um 8.30 los um einen Supermarkt zu suchen. Wir fanden dann auch einen und kauften unser Fruehstueck ein. 100 m weiter fanden wir dann einen Platz zum Fruehstuecken(10 Uhr). Nun ging es weiter mit Fahhradfahren, vesperten zwischendurch und weiter gings. Am Abend erreichten wir den Genfer See und suchten einen Schlafplatz. Beim 2. Anlauf fanden wir dann auch einen Campingplatz, der uns billig genug war. Fakten: morgens 12 Grad mittags 29 Grad abends 17,5 Grad ; Wetter: Sonne, schoen, starker Wind; gefahrene KM: 119 km; besondere Vorkomnisse: teilweise starker Wind und ein Auffahrunfall direkt hinter uns
28.8.04:(Raphael)
Heute morgen kamen wir erst um 8 aus den Federn. Nachdem wir gefruehstueckt und gepackt hatten, ging es los (10 Uhr). Immer an der suedlichen Seite des Genfer Sees. Nach ca. 45 km um halb 1 ging es dann zum Einkaufen. Um halb 2 fanden wir dann einen gemuetlichen Platz in einem Boulepark. Nun ging es weiter in Richtung Genf. Dort angekommen, fanden wir uns nach einer Orientierungsphase dank Max ganz gut zurecht. Als wir aus Genf heraus waren, fanden wir einen Uebernachtungsplatz an einem Waldrand und Wasser in einem Tierheim.
Wetter: gut ; Essen: gut (Kaesenudeln) ; KM: 100 ; Schnitt: 20 km/h (zu langsam)
29.8.04:(Micha)
Um 7.15 wurden wir von den bekloppten Max und Rapha geweckt. Nach einer 3/4 h ging es dann von unserem Wildlagerplatz los. Nach einem Fruehstueck 10 km entfernt gab es eine abermalige Pause von 1 h; Grund: die Unzulaenglichkeit von neun Enddaermen. Nach einer Bergwertung und wunderschoenenm Blick aufs Rhõnetal gab es dann unter einem riesigen Dach das Mittagessen mit Pause und coolen Franzosen. Die anschliessende Abfahrt brachte uns unseren Campingplatz am Lac de Lit du roi naeher, dem wir um 17 Uhr erreichten. 4 Steine und 14 Grad waren sehr angenehm. Wetter: wechselhaft, vereinzelt Schauer ; Essen: new Creation von Christian (Reis + Gemuese) ; Wegstrecke: 74 km
30.8.04:(Stephan)
Falls in den letzten vier Berichten Platten und Pannen vermisst werden, ist zu sagen, dass wir uns diese fuer heute aufgespart haben. Nach 700 m hatten wir die zweite Panne, bis dann Georg zu grosser Form auflief und seine absolute Mehrheit bei der Pannenstatistik verteidigte. Ansonsten wurde die Waesche-Trockner-Konstruktionen immer ausgefeilter, sodass Franks Waesche trocken war bevor er sie in den Matsch fallen liess. So langsam kommt Routine in den Tagesablauf und das Tempo ist jetzt auch fuer die Dauerstresser in Ordnung. Micha hat sich als Hundedompteur prfiliert und schafft es, dass wildfremde Strassenhunde nach 5 min auf Komanndo Franks Fahrrad nass machen. Stephan hat das Prinzip des Stehklos noch nicht verstanden, hat aber leider nur ein Paar feste Schuhe... Rapha in der Opferrolle, weil er neben der Warnweste auch noch das verschi... Taschentuch tragen musste. Der verrueckte aus der radsportverrueckten Gegend in Esslingen (Zitat Herbert Watterott) zaehlte die Stunden bis zum grossen Tag am Mont V... (der Name ist so voller Mythos, das ich nicht wuerdig bin ihn hier niederzuschreiben). Zurzeit geben sich 8 Personen groesste Muehe moeglichst viel Geschirr zu verschmutzen und den Topf moeglichst hartnaeckig einbrennen zu lassen, dass sich Micha und Stephan schon Tage zuvor absolut freiwillig bereit erklaert haben am heutigen Tag zu spuelen. Wegstrecke: 100 km ; Durchschnitt:20,4 km/h ; Schlafplatz: Bauernhof 70 m neben unserer Route.
31.8.04:(Simon)
Heute sind wir wie fast immer um 8 Uhr aufgestanden, haben gepackt und sind durch ein Logistik-Center-Industriegebiet zum naechsten Intermarche gefahren, haben wie jeden morgen eingekauft und gefruehstueckt. Dann ging es weiter und wie sich herausstellte war das heute eine anspruchsvolle Bergetappe mit 3 Bergen, die jeweils unsere 4 Psychos unter eineander ausmachten. Nach einer anderthalbstunden langen Mittagspause mit "leckerem" Stehklo ging es weiter Richtung M... V...(keine Ahnung wie schreiben). Nun residieren wir aauf einem 2 Sterne** Gemeinde Campingplatz in Hauterivers fuer 27,30€. Wegstrecke: 76,4 km ; Durchschnitt: 20,17 km/h ; KM ges: 511,63 km; Wetter: sonnig, wechselhaft, Regen
P.S. Raphael Reichle (member of Patagonier) 16 Jahre alt hat einen WOLF!, der wie er mir vertraulich mitteilte dick und rot sein und hoellisch weh tue - er zieht seine Konsequenz daraus und traegt nun Schluepfer.
1.9.04:(Sebi)
Heute sind wir wieder um 8 Uhr aufgestanden, haben unsere Sachen gepackt und unsere Zelte zum Trocknen vom uebermaessigen Tau aufgehaengt. Dann sind Johannes und Simon zum Supermarkt und haben Fruehstueck gekauft, dass wir zur Abwechslung auf dem Campingplatz gegessen haben. Dann sind wir um 10.30 Uhr 25 Km nach Romans gefahren, wo wir bei LIDL eingekauft haben. Bis zum Mittagessen sind wir nochmal 25 km gefahren. Nach dem Mittagessen sind wir nach Bordeaux gefahren. Insgesamt war es eine sehr bergige Etappe, die durch die starke Sonne und die hohen Temperaturen nicht einfacher wurde. Wir sind heute 93 km gefahren mit einem Schnitt von 21,9 km/h
2.9.04:(Hannes)
Heute war vor allem eines wichtig: Kraefte sparen fuer den folgenden Tag, an dem wir den Mont V... besteigen/hochfahren wollen. Die etappe war zum Glueck nur ca. 70km lang. Ein relativ langer, aber nicht sehr steiler Anstieg von ca. 10 km hat uns gut auf die morgige Etappe eingestimmt. Zum Mittagessen gab es 4 paté, wir schafften aber nur 2 1/2. Abends gab es 4 Kilo Nudeln, die fast ganz aufgegessen wurden. Der Campingplatz ist gut und es gibt sogar einen Pool zum Baden. Micha kam auf die Idee seine Schutzbleche abzuschrauben um Gewicht zu sparen fuer morgen. Das hat Rapha doch glatt nachgemacht und Frank hat es perfektioniert und seinen heissgeliebten, aber dennoch recht schweren Triathlonlenker abgemacht. Jatzt kanns also losgehen.
3.9.04 der, nein DER 9.Tag(Stephan)
Dieser Tag, 5,5 Jahre nach Gruendung der Patagonier wird in die Geschichte dieser Gruppe eingehen. Seit Jahren haben wir uns darauf vorbereitet. Waehrend der legendaere kahle berg, der Gigant der Provence, der Mont Ventoux in den letzten Tagen nur von der Ferbe von Wolkenschwaden mysterioes umhuellt zu sehen war, sollte er heute befahren werden. Die Vorbereitungen liefen trotz einer schlaflosen Nacht auf Hochtouren. Alles Unnoetige wurde abgeschraubt oder im Klo versenkt (3 Rollen verbraucht!), beine gelockert und die Physis stark geredet. Ein letztes Gruppenbild, dann hatte uns der Berg gefangen. Meter fuer Meter erkaempften wir uns und die Sonne gluehte auf den Asphalt. Alle Theorien zum Zeitsparendsten Flaschenabfuellen waren vergessen und jeder Meilenstein am Strassenrand wurde herbeigesehnt bis die Aufschrift "9,7% auf 4km" uns die ganze Haerte dieses Aufstiegs erahnen liess/. So langsam sortierte sich das Feld: Max konnte seiner Favoritenrolle gerecht werden und stampfte konsequent voran. Dann Frank, der Bluffer, samt Stephan und zu Beginn Rapha. Alles Weitere entzog sich dem Blickfeld des Autors. Unendlich langsam schoben sich Buesche vorbei, wie willkommen waren da die kleinen Freuden, z.B. einen oder mehrere vollausgeruestete Rennradler mit aufgesetztem Laecheln zu ueberholen.
Dann als die Beine dem Kopf schon nicht mehr gehorchen wollten, war endlich der rote Funkturm zu sehen, allerdings auch die steilen Rampen durch die Mondlandschaft dorthin. Dem einen Motivation, dem andern Entmutigung, jedenfalls war das Ende absehbar. Der Radlerverkehr wurde dichter, die Ueberholmanoever befriedigender, die Atmung hektischer. Dann die letzte Kurve, die zweite Luft, letzte Kraftreserven mobiliesiert dem Ziel entgegen - geschafft! Voellig am Ende aber gluecklich, da der Berg besiegt ist. Und das von den Ersten unter 2 Stunden. NAch unzaehligen Fotos aus den unmoeglichsten Positionen (Aehh, Georg, wie meinst du das jetzt?!) genossen wir eine halbe Stunde Abfahrt die 21 km wieder herab nach Malaucene, bei der manchem erst bewusst wurde, wie lang der Aufstieg eigentlich war. Selten konnten wir ein Bad im Pool so geniessen wie heute und ein bisschen stolz im Liegestuhl den sagenumwobenen Giganten, den Mont Ventoux betrachten und uns an die fantastische Umsicht von dort aus erinnern, die wir alle 11 erleben durften.
Daten: Hoehe: 1909; Hoehenmeter: 1537; Laenge: 21km; Steigung: 7,5%; max.Steigung: 10,7%; Temp: gefuehlte 42 Grad; Siegerzeit: 1.53.12 h; 11,2 km/h
4.9.04:(Max)
Gegen 7.30 krochen ein paar Patagonier aus ihren Schlafsaecken um den Mont Ventoux ein 2. Mal in Angriff zu nehmen. Dieses Mal aber ueber einen anderen Aufstieg, der noch haerter werden sollte. Ueber den Col de la MAdeleine erreichten sie nach 12km Bedoin, der Ausgangspunkt fuer die steile Auffahrt auf den Mont. Einige Kilometer fuehrte die Starsse mit einer Steigung von 3% sanft bergauf, doch die folgenden Steilpassagen waren umso haerter und zogen sich schier endlos durch einen Wald mit einer Durchschnittssteigung von 9% den Berg hinauf. Das Ziel war greifbar nahe, doch nach dem steilen Waldstueck schlaengelte sich die Strasse durch eine Geroellwueste ewig bis zum Gipfel. Das Ziel war zum zweiten Mal erreicht. Manche hatten sich in ihrer Fahrzeit - trotz einem Kilometer mehr - verbessert, manche verschlechtert. Die sechs Helden erwartete nun eine 21km lange schnelle Abfahrt nach Malaucene bei der dem einen oder Anderen die Bremse heiss wurde. Der Rest der Gruppe hatte an diesem Samstag einen Ruhetag um sich (wahrscheinlich) von den Strapazen des vorigen Tages zu erholen.
5.9.04:(Frank)
Heute verliessen wir unser Basislager am Mont Ventoux. Um 7.30 wurden die sechs Helden des Vortags und die restlichen Patagonier von unserem Aufweckspassmacher Georg geweckt und begannen den Tag mit einem Frosties-/Baguettefruehstueck. Heute standen 40 km nach Avignon an. Wegen den letzten harten 2 Tagen wurde heute ruhig angegangen, aber da es nach Carpentras nur bergab ging, kam am Ende doch ein 22er Schnitt raus. In Avignon angekommen suchten wir sofort einen Campingplatz, den wir in einem 3-Sterne-Campinplatz fuer 31,80€ auch fanden. Ausser den versifften Duschen war an ihm aber nichts auszusetzen. Um 3 Uhr machten wir uns bereit fuer einen Stadtbummel durch die historische Stadt. einen Besuch der historischen Bruecke gab unser ohnehin knapper Gruppengeldbeutel nicht her, da sie mit 33€ hoehre als unser Campingplatz zu Buche geschlagen haette. Stattdessen gingen wir zu MCDonalds, der aber auch ueberhoehte Preise fuehrte. Manche liessen sich davon nicht abhalten und assen ein Burgermenu oder aehnliches. Die Stunden bis zum Abendessen verbrachten wir mit Skatspielen und fuellten unsere Bildungsluecken(intensives BILD-Zeitungsstudium). Zu Abend gab es zur Abwechslung mal wieder Nudeln, diesmal mit weisser Sosse.
6.9.04:(Simon)
Der Tag fing fuer alle Patagonier, ausser 2 einsamen Helden, um 4Uhr frueh an, als die Hollaenderkompanie von nebenan ihr Gestaenge moeglichst leise aufeinander warf. Und als um 5 Uhr unsere Deutschen Nachbarn schrien "es sei erst 5 und man solle leiser sein" schlief keiner ausser unseren 2 einsamen Helden(das lag an der Wasserader, die unter allen anderen Zelten durchfuehrte). Als dann um 7.30 der Spassvogel Georg wieder alle weckte, ausser die 2 einsamen Helden, weil er am Vortag schlechte Erfahrungen mit dem Zeltabwehrsystem gemacht hatte, packten wir zusammen und fuhren alsbald los, zur Abwechslung mal an der Rhone. wir fruehstueckten vor einem Teuren Shopy, wo uns 3 Passanten "Bon appetit!" wuenschten. Dann fuhren wir los Richtung Saint Séries unserem heutigen Etappenziel, mit der Hoffnung in den kleinen Kaeffern einen Supermarkt fuer unser Mittagessen zu finden, die jaeh enttaeuscht wurde. So fuhren wir 75km bis in das Nachbardorf von Saint Séries und schickten 4 hungrige los in Lunell einzukaufen, was sie auch machten. Allerdings fanden sie zuerst keinen Supermarkt, dann fanden sie einen Lidl, kauften eckliggelbe Gaensepaté und verfuhren sich im Einbahnstrassengewirr von Lunell. Als sie dann nach einer Stunde 20 endlich kamen, assen wir und machten uns auf den Weg ins 2 km entfernte Saint Seriés wo uns Simons Onkel mit kaltem Bier und Getraenk empfing. Nach grossem Hallo ging Simon mit seinem Onkel einkaufen, waehrenddessen die anderen den Pool einweihten oder sich in die Sonne legten. Dann gab es noch ein Tischkickerturnier, dass Christian und Johannes vor den Hausherren( Helmut und Thomas) gewannen. Dass ging bis zum Abend so. Als es daran ging 5 Liter Wein 13 Wuersteund 13 Schweinesteaks zu vernichten, was uns natuerlich gelang( ausgenommen Frank veg.). Im gemuetlichen Teil danach wurde ueber Doping, Sport und Mont Ventoux palavert und leider auf die Andacht verzichtet. Wegstrecke: 77 bzw 93 (einkaufen) km; Durchschnitt: unbekannt, da Frank mir das Buch einen Tag zu spaet gab; Wetter: Sonne pur, mit bisschen Wolken
P.S. Raphaels Wolf(Simon berichtete) scheint ees besser zu gehen, wie er in einem exclusiven Interview streng vwertraulich und nicht fuer die Oeffentlichkeit bestimmt, mitteilte hofft er, dass es im Meer mit dem Salzwasser nicht schlimmer wird. Simon wuenscht ihm Alles Gute und sagt: "Rapha bleib gerade!"
7.9.04:(Rapha)
Heute morgen oder eher am fruehen Mittag kamen alle solangsam aus dem Schlafsack gekrochen. Da Simon sich "freiwillig" gemeldet hatte frueher aufzustehen um bei einer gut aussehenden Baeckersfrau Baguettes zu holen, konnten wir mit Schlafanzug oder Badehose gleich fruehstuecken. Gegen Ende des Fruehstuecks kam dann auch Simons Onkel mit Freund vom Tennisspielen. Nachdem wir dann alles aufgeraeumt hatten und im Pool geplantscht hatten, ging es endlich in Richtung Meer.
In Lunel gab es noch einen kleinen Einkaufszwischenstop. Dann ging es weiter bis zum Mittagessen bei dem wir wie immer eine zu lange Pause machten.
Als es dann weiterging mussten wir nach ca. 3km wiede ranhalten, da Simon einen Platten hatte. Und dann war das Geschrei gross. Nun waren noch etwa 20km zu fahren und dann erreichten wir nach 980 gesamt kilometer das Meer. In St. Maries de La Mer anden wir einen tollen Campingplatz "La Brise" Nachdem die Zelte aufgebaut waren ging es fuer einige noch ins Meer. Spaet Abends gab es dann Essen und noch eine Andacht von Micha, nach der wir dann alle muede ins Bett gingen. Tageskilometer: 56; Wetter: gut; Stimmung: gut
8.9.04:(Frank)
Heute hatte JOHANNES seinen 18.Geburtstag. Nachdem wir ausgeschlafen, ihm gratuliert haben, gab es Fruehstueck. Danach gingen wir ans Meer oder in den Pool. Dort wurde gebadet, sich gesonnt oder skat gespielt. Manche gingen auch in die Stadt zum Einkaufen und Restaurant ausguggen. Da wir kein ordentliches fanden, beschlossen wir selbst zu kochen. Zum Abendessen gab es dann Geschnetzeltes mit Reis. Am Abend gingen wir dann noch zum Strand und feierten unser Geburtstagskind. Kilometer: ca. 5-8; Wetter: sonnig; Stimmung: gut(dank Alkohol)
9.9.04:(JoJo)
Wie jeden morgen standen wir auf fruehstueckten, spuelten Geschirr, gingen ans Meer bzw. Pool und so mancher holte sich einen Sonnenbrand. Irgendwann gab es Mittagessen und anschliessend gingen wir wieder zum Strand. Simon und Johannes buddelten Rapha bis zum Kopf ein. Am Abend kauften wir Tortellini zum Abendessen ein. Das Essen schmeckte wieder dank unserer Kochkuenste extrem gut. Ein Spueldienst wurde auserkoren und irgendwann mal ging man ins bett. Ein ganz normaler Tag am Strand eben.
10.9.04:(Max)
Frueh aufstehen war angesagt. Nach dem Fruehstueck bauten wir alle Zelte ab und raeumten alles zusammen. Nachdem wir bezahlt hatten gings los Richtung Arles. Durch die Camarc auf einem Schotterweg, das war stressig, doch dann aenderte sich die Strasse und Georg legte sich gleich auf die Fresse. Den Abend in Arles verbrachten wir auf einem groesseren Platz, lasen und spielten Skat. Gegen 22 Uhr legten wir uns vor dem Bahnhof schlafen. Wegstrecke: 45km; Wetter: Sonne = Wolken; Stimmung: ok
11.9.04:(Micha)
Nach 4 Nachtwachen und 5 Stunden Schlaf traten wir unsere letzte Fahrt an. In Arles ging es um 6 Uhr 56 los. Die Fahraeder und Gepaeck aus 5 verschiedenen Tueren hinaus werfend, kamen wir 1h spaeter in Valence an. Die 4h Aufenthalt nutzten wir mit einem ausgiebigen Fruehstueck und lesen. Dann ging es nach Lyon und von da aus nach Stuttgart. Im Zug herrschte der Mix aus Schlaf, Skat und natuerlich lesen. Zwischendurch wurde auch gevespert. Dazu natuerlich eine Portion Dummgelaber und die Photosucht einiger Patagonier. Mit dem RE kamen wir um 22 Uhr 34 in ES an. Die geliebte, aber kalte Heimat hat uns wieder. Wegstrecke: ueber 600km; Wetter: Sonne = Regen; Stimmung: was denkt ihr denn??
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